Frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr 2024

Germania Jugendförderverein in Weihnachtsstimmung

Die Adventshütte des Jugendfördervereins (JFV) der Germania am Oweräirer Dom war wieder der Anziehungspunkt für viele Besucher zum 1. Adventswochenende. Viele Köstlichkeiten wurden geboten, darunter der 12 Stunden geschmorte Bergbauerntopf, oder das Kartoffeltöpfle, dazu das selbstgebraute Bier, sowie den Glühwein – genannt ‚Glögg‘ – oder den alkoholfreien Punsch, zogen die Gäste scharenweise an. Der Erlös geht zu Gunsten der Germania-Jugend. Der JFV-Vorstand Hans Dathe, Gregor Metz und Manfred Hunkel bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung. 

Bildzeile: Norbert Rink (links), Susanne Karopka (mitte) und Hans Dathe (rechts)

Drei Germania-Teams mit guter Leistung und doch verloren

Germania Ober-Roden  –  RW Walldorf II    0:1 (0:1)   

Die erste Mannschaft der Germania empfing bei ihrem ersten Rückrundenspiel den Aufsteiger der Verbandsliga RW Walldorf II und verlor mit 0:1. Die erste Begegnung mit Walldorf war bereits in der Vorrunde schief gegangen, als man den Aufsteiger im ersten Pflichtspiel der neuen Saison nicht ernst genommen hatte und Federn lassen musste. Diesmal war alles anders, denn man wusste wer da in der Liga auch ein Wörtchen mitreden konnte. Deshalb entschied sich das Trainergespann Bäcker/Jäger zunächst zu einem passiven und vorsichtigen Verhalten, das sich lange Zeit als richtig erscheinen ließ, denn Walldorf machte von Anfang an Druck. Nach und nach kamen unsere Germanen bei tiefem Boden zu ersten Möglichkeiten. Ein Abspielfehler in der Verteidigung brachte dann aber kurz vor dem Pausenpfiff den Führungstreffer zum 0:1 (42.) der Gäste. In der zweiten Hälfte machte Walldorf wieder Druck, während unsere Mannschaft immer noch auf ihre Chancen wartete. Das Spiel wurde mit der Zeit lebhafter und erste Tormöglichkeiten auf beiden Seiten führten zu keinem überzeugenden Abschluss. Als dann unsere Germanen mit Unterstützung der eigenen Abwehrspieler endlich vor dem Tor der Gäste auftauchten, wurden die Angriffe unterbrochen, entweder durch Abspielfehler oder zweifelhafte Strafraumattacken des Gegners. Andere Unparteiischen hätten hier schon mal auf den Elfmeterpunkt gedeutet. Aber alle Bemühungen waren umsonst und der vierte Platz der Vorrunde war futsch. Am Sonntag, den 26.11., 15 Uhr geht es am 19. Spieltag zum Derby bei der TS Ober-Roden. 

Bildzeile: Maik Neuendorf (8) und Fabian Geyer (5)

Germania Ober-Roden II  –  TSV Altheim    0:1 (0:0)   

Germania Ober-Roden III –  FSV Gross-Zimmern II   0:1 (0:0)  

In den Spielen unserer zweiten und dritten Mannschaft verlor man jeweils in der Verlängerung mit 0:1.  

Zünftiges Oktoberfest im Clubhaus der Germania

Das traditionelle Oktoberfest im Clubhaus der Germania ist ein Garant für Geselligkeit und guter Stimmung. Wie erwartet kamen die Mitglieder und Freunde der Germania mit zünftiger Tracht und guter Laune zu der Party an der Frankfurter Straße. Je später der Abend desto fröhlicher wurde es denn auch. Das Bier floss gut durch den Zapfhahn und für Speisen und Getränke wurde eifrig gesorgt. Allen voran Christel und Randolf Dunkel, unsere Biergarten Organisatoren, die für leckere Leberkäs und Käse-Brötchen sorgten, auch die obligatorische Brezel kam dabei nicht zu kurz.

Germania Ober-Roden feiert seine langjährigen Mitglieder

Ein großes Ereignis bei Germania Ober-Roden fand am Samstag-Nachmittag statt, an dem insgesamt 43 Vereinsmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft gewürdigt wurden. Nach einer musikalischen Einleitung durch das Trio Corinna Lang, Jacqueline Müller und Jonas Rebel vom Musikverein Viktoria 08 Ober-Roden begrüßte Vereinspräsident Norbert Rink die Gäste und übergab anschließend an den Ehrengeschäftsführer und Vorsitzende des Ältestenrates Wolfgang Hitzel. Er beschrieb in seiner Ansprache das Vereinswesen in Deutschland als tragende Säule der Gemeinschaft. Die Germania selbst hat als reiner Fußballverein in Rödermark eine herausragende Position. Mit ihren 700 Mitgliedern, drei aktive Mannschaften, 150 Jugendfußballer in 11 Teams und 80-90 Ehrenamtliche, die Tagein-Tagaus tätig sind, ganz besonders im nicht mehr wegzudenkenden Biergarten, besteht der Verein bereits seit 115 Jahren.    

Nicht alle konnten von den nachfolgend genannten Personen an der Zeremonie teilnehmen. Den Anfang machten die 25-jährigen Mitglieder Robin Pradel, Ingrid Hübner, Dennis Hitzel, Wanda Delp, Elisabeth Hunkel, Ayk Sahinyan, Sarina Hunkel, Marina Stadtmüller, Fabian Geyer, Birgit Geyer, Christel Dunkel, Maurizio und Maximilian Spamer. Unter den 40-Jährigen waren Rainer Keller, Manfred Burbach, Monika Herbert, Marie-Luise Braun und Karin Keller. Als Zwischeneinlage boten die Damen der DJK Ober-Roden eine Präsentation des ‚Rope-Skipping‘, eine neue Form des Seilspringens. Anschließend waren die 50er Jubilare an der Reihe mit Dieter Zimmermann, Jörg Spamer, Edgar Weber, Manfred Hunkel, Dieter Kraus, Maria Gotta, Marianne Herbert, Berthold Roth, Jürgen Reichert sowie Armin Hunkel. Es folgten die 60-Jährigen mit Willi Dreher, Wolfgang Lammers, Norbert Rink, Karlheinz Tost, Dieter Jäger, Gerhard Hartig und Adi Keck. Moderator Wolfgang Hitzel hatte wie gewohnt zu fast allen Jubilaren einen passenden Spruch bereit. Nach einem Musikstück folgte dann das eigentliche Highlight des Tages. Es stand der gerade erst 95 Jahre alt gewordene Ernst Gotta für seine 70-jährige Mitgliedschaft auf der Bühne. Norbert Rink ließ es sich nicht nehmen für ihn ein Geburtstagsständchen einzustimmen. Ebenfalls 70 Jahre auf dem Buckel hatten Willi Keller, Heinz Geiss, Helmut Hunkel, Franz Hitzel und Heinz Hitzel (siehe Foto). Leider konnten Karl Gotta und Franz Roth mit unglaublichen 75 Jahren im Verein nicht anwesend sein.

Germania kann auch Jugend

Eine Demonstration der erfolgreichen Jugendarbeit der letzten Jahre

Am Wochenende präsentierte die Jugendabteilung der Germania ein Jugendturnier der Superlative. Insgesamt 30 Mannschaften und 300 Spieler*innen kamen über zwei Tage an die Frankfurter Straße um beim Moki Cup 2023 die Pokale abzuräumen. Die Fußballakademie Moki, ein privates und lizenziertes Unternehmen, das sich für die Talentförderung der Fußballjugend in Deutschland verschrieben hat, sponsorte das Turnier mit hoher Beteiligungszahl. 

Die Moki Fußballakademie arbeitet seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Die Trainer und Gründer Youssef Mokhtari, in Marokko geboren und als Jugendlicher beim FSV Frankfurt begonnen, danach Stationen u.a. bei SSV Jahn Regensburg, 1. FC Köln, MSV Duisburg, sowie sein Bruder Qualid Mokhtari, ebenfalls mit Profikarriere ausgestattet, wollen in erster Linie die Leidenschaft zum Fußball und das taktische Spielverständnis fördern.

Zu diesem Zweck kamen Mannschaften der  D- E- und F-Junioren bei der Germania zusammen. Die Teilnehmerliste reichte von Bingen am Rhein über Schott Mainz und das gesamte Rhein-Main-Gebiet u.a. Walldorf, Rosenhöhe bis in den Odenwald nach Groß-Bieberau. Aber auch die TS und die JSG Rödermark, sowie die SKG Rodgau waren zu Gast. Am ersten Tag spielten zunächst die F-Junioren den Moki Cup aus, der von Rot Weiß Walldorf im Endspiel gegen SV45 Groß-Bieberau mit 1:0 gewonnen wurde. Die Germania I und II belegten jeweils den dritten Platz in ihren Gruppen. Weiter ging es mit den E-Junioren am gleichen Tag. Den Pokal holte sich der VfB Unterliederbach gegen die SpVgg Oberrad mit einem 1:0 Sieg. Der zweite Tag war ganz im Zeichen der D-Junioren, die den Pokal unter sechs Mannschaften unter sich ausmachten. Die Sieger hießen diesmal SKG Rodgau, die vor dem JFV Lohberg den ersten Platz belegten. Die Germania wurde am Ende Vierter. Sämtliche Ergebnisse konnten auch aktuell auf der Germania Homepage oder Sozial Media abgerufen werden. Die Organisatoren der Germania hatten alle Hände voll zu tun, den umfangreichen Spielplan einzuhalten. Als Sprecher für den Spielablauf fungierte Co-Jugendleiter Martin Koch und Organisator und Co-Jugendleiter Lars Karopka war mit seinem Helferteam pausenlos beschäftigt, dem Turnier den passenden Rahmen mit Verpflegung und Betreuung zu bieten. Von allen Gästeteams aus der Region kamen lobende Worte über die Gastfreundschaft und reibungslosen Ablauf bei Germania Ober-Roden.  

Germania Biergarten schließt bayerisch zünftig mit zahlreichen Gästen

Der Biergarten der Germania an der Frankfurter Straße war wie immer eine Bereicherung für zahlreiche Besucher und Gäste in diesem Jahr. So konnte man zünftig mit bayerischen Schmankerln und einem kühlen Tropfen den letzten Tag im festlich geschmückten Biergarten noch einmal genießen. Das Wetter war anfangs noch gut und so kamen die Gäste, größtenteils mit Tracht, zum Jahresabschluss in den ‚Hotspot der Gemütlichkeit‘. Selbst als der Regen kam, war unter den Riesenschirmen noch ein trockenes Plätzchen vorhanden. Der angekündigte Musikverein Viktoria 08 Ober-Roden musste leider wegen Personalmangel absagen. Nichtsdestotrotz präsentierte man die bayerische Mucke per Lautsprecher, die das Ganze zum großen Finale abrundete. Die Germania bedankt sich ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, sowie allen Besuchern in diesem Jahr. 

Bayerischer Biergartenabschluss bei der Germania

Der Biergarten wird offiziell in diesem Jahr bereits Ende August geschlossen mit einem großen Abschluss-Fest. Am kommenden Sonntag, 27.08., ab 11 Uhr feiert die Germania im festlich geschmückten bayerischen Biergarten den Abschluss der Biergartensaison 2023. Alle Gäste sind herzlich eingeladen, bei zünftiger Tracht, ob Dirndl oder Lederhose, das Saisonende mit Weißwurst, Leberkäs, Brezn und einem zünftigen Bier zu genießen. Zur Tradition gehört mittlerweile auch, dass der Musikverein Viktoria 08 Ober-Roden zum großen Finale aufspielt. Der 08er Vorstand wird diese Woche darüber entscheiden. 

Die Germania und das Biergartenteam sagen bereits jetzt schon herzlichen Dank an alle, die in diesem Jahr den ‚Hotspot der Gemütlichkeit‘ an der Frankfurter Straße besucht haben.  

Country Line Dance Frühschoppen trotzt den Wetterkapriolen

Der traditionelle Line Dance Frühschoppen der Abteilung ‚BOOTS’N‘ BUCKLES‘ hatte in diesem Jahr erstmals mit den Wetterkapriolen zu kämpfen. In der Aufbauphase war man sich nicht sicher, ob das diesmal, wie in all den Jahren zuvor, wieder ohne Regen vonstatten gehen kann. Sicherheitshalber organisierte das Organisations-Komitee unter der Leitung von Bea und Peter Raab und Christel und Randolf Dunkel eine Zeltüberdachung, ausgeliehen von der Stadtranderholung, für die 300 qm große Tanzfläche, damit man auch bei Regen die Country Tänze zum Besten geben kann. Und so kam es dann auch. Als die Band ‚LOUISIANA on tour‘ zum ersten Tanz aufspielte kam die Sonne heraus, bis es eine Stunde danach dann doch zu regnen begann. Aus Line Dance wurde ‚Dancing in the Rain‘ für die über 600 Besucher und Fans. In diesem Jahr dachte man sich als Motto ‚Traumtänzer‘ aus und schmückte die Zelte und Schirme mit selbstgebastelten Ornamenten. Das Biergartenteam servierte neben den sonst üblichen Speisen noch leckere Burger sowie Kaffee und Kuchen. Selbst die Germania Rentner und Rentnerinnen hatten ihren Spaß bei der alljährlichen Großveranstaltung. „Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit dem Ablauf und Zuspruch, auch wenn das Wetter uns einen Streich spielen wollte“, sagte Urgestein und Gründer der Gruppe Eric Scholtis.  

Stadtranderholung 2023 nicht nur ein Märchen

Eine erfolgreiche Stadtranderholung steht und fällt mit der Organisation und ihren Verantwortlichen. Hierzu lädt jedes Jahr das Bistum Mainz unter der Regie des Pfarrbüros St. Nazarius Ober-Roden in die Zeltstadt in Waldacker ein. Die Lagerleitung war wieder in Germania-Händen mit Max von der Heyde und Colin Falk. Sie wurden unterstützt durch insgesamt 35 Helferinnen und Helfer, darunter erstmals Frauen und über 10 Fußballer von Germania Ober-Roden. Die widrigen Wetterbedingungen machten es für die Teams nicht einfach, die insgesamt 116 Kinder von Montag bis Samstag auf dem Kirchengelände bei Laune zu halten. In diesem Jahr lautete das Motto „Märchen“, unter dem sich die Aktivitäten und Spiele drehten. Am Donnerstag-Abend kochte das Germania Biergartenteam leckere Burger für die Helfer des Camps. Am Samstag-Nachmittag gab es eine große Abschlussfeier zusammen mit den Eltern. „In diesem Jahr war es eine besondere Herausforderung, weil wir kein stabiles Wetter hatten und deshalb viel Zeit in unseren Zelten verbracht haben. Aber wir haben das ganz gut gelöst, dank der Flexibilität unserer Teams“, sagte Lagerleiter Max von der Heyde. Für Co-Leiter Colin Falk war es das erste Mal an der Spitze, nachdem er schon einige Jahre vorher als Gruppenleiter tätig war. „In der Verantwortung zu stehen für so viele Kinder und Betreuer ist eine neue Erfahrung für mich gewesen. In der Realität bist du gefordert und das ist uns wieder gut gelungen“, sagte er.  

Bildzeile: Feriencamp 2023