Wer sich einmal gefragt hat, als er in dem gemütlichen Biergarten der Germania seine gegrillte Wurst mit Pommes und einem guten gezapften Bier genoss, wer denn alles den ganzen Aufwand Tag für Tag hinter der Theke leistet, der kam aus der Bewunderung nicht heraus. Das ehrenamtliche und freiwillige Personal des Vereins, sowie mancher Familienmitglieder, die nicht im Verein sind, organisieren sich von Mai bis September, um die Gäste mit ihren Köstlichkeiten zu verwöhnen. Immer wieder werden spezielle Speisen angeboten, die nicht auf der Tageskarte stehen. Der richtige und maßvolle Einkauf für die Waren ist immer wieder ein Balanceakt, der viel Fingerspitzengefühl erfordert. Die Küche ist bestens ausgerüstet, damit sämtliche Produkte frisch auf den Tisch kommen. Aber jetzt zu den Fakten. Insgesamt 85 Personen sind für die verschiedenen Aufgaben wie Essen, Getränke, Empfang und Reinigung im Einsatz, um dem Besucheranspruch mit perfektem Service gerecht zu werden. Allen voran das Biergarten Orgateam mit Robin Pradel (verantwortlich für Einkauf Getränke), Christel (verantwortlich für Einkauf Essen) und Randolf Dunkel, Regina Brand, Sandra Eggen, Linda Fenkl und Vicepräsident Wolfgang Schwerber. Selbst die 20 aktiven und passiven Spieler der SOMA stehen regelmäßig für den Dienst zur Verfügung. Der Jugendförderverein bietet mit seinem Team, unter der Leitung von Hennes Dathe und Gregor Metz, Weinevents mit ausländischen Spezialitäten sowie Leckereien vom Schwenkgrill zur Abwechslung an. Auch diejenigen, die man oft nicht sieht, machen einen wichtigen Dienst, indem man sich jeden Morgen zu Reinigungs- und Aufräumarbeiten trifft. Darunter sind u.a. Gerhard Hartig, Ingbert Groh, Werner Krüger und Charly Tost, sowie Maria Gotta, die Granddame der Serviceleistung im Verein. Mit der nötigen Kommunikations-Software steht man in Kontakt, um auch die möglichen Ausfälle im Personal zu koordinieren. Ein enormer Service-Apparat wurde im Lauf der Jahre immer wieder erweitert, damit man für den Besucheransturm gerüstet ist. Sie alle können stolz auf das Geleistete sein, wenn Gäste wieder einmal zufrieden nach Hause kehren und von einem schönen Abend im ‚Hotspot der Gemütlichkeit‘ schwärmen. Der Vereinsvorstand ist dankbar für die außerordentliche und nicht alltägliche Selbstverständlichkeit aller Beteiligten.
Bildzeile: (von links) Kati Lotz, Christel und Randolf Dunkel