Schwache Abwehr macht den Unterschied
SV Groß-Bieberau – Germania Ober-Roden II 5:3 (2:1)
Die zweite Mannschaft der Germania war beim SV Groß-Bieberau mit 5:3 unterlegen und muss weiter auf Punkte warten. Es ist für das neue Trainer- und Betreuerteam schwierig geworden, die Germanen erfolgreich aus dem Keller zu bringen. Als einer der Gründe könnte vor allem die schwache Abwehr eine Rolle spielen, die zu dem desaströsen Ergebnis beigetragen hat. Ein Auszug aus Fußball.de beschreibt die momentane Lage wie folgt: „Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von Germ. Ober-Roden II knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 77 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Germ. Ober-Roden II in dieser Saison. Nun musste sich Germ. Ober-Roden II schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für Germ. Ober-Roden II sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.“ Hatte man doch, aufgrund des spielfreien Sonntags, noch Verstärkung aus dem Kader der ersten Mannschaft bekommen, war man auf die Spielstärke der Hausherren nicht vorbereitet. Der SV Groß-Bieberau zählt immerhin, zusammen mit Hummetroth, als möglicher Aufsteiger in die Gruppenliga. Vielleicht der einzige Trost, den unsere Germanen aus dem Odenwld mitnahmen. Unsere Tore erzielten Colin Falk (17‘), Niclas Friess (75‘) und Sebastian Marweg (87‘).
Das Spiel von Germania III gegen Viktoria Urberach II wurde auf den 18.04., 19 Uhr verschoben.
Bildzeile: Colin Falk