Pflichtsieg bei der Hassia – Pokalhalbfinale wir kommen!

SC Hassia Dieburg – Germania Ober-Roden 0:2 (0:1)
Im Viertelfinale des Kreispokals Dieburg schlug unsere 1. Mannschaft (6. Verbandsliga Süd) die Gastgeber des SC Hassia Dieburg (16. Gruppenliga Darmstadt) souverän 2:0. Nicht nur auf dem Papier, sondern auch in puncto Spielanlage und Chancenverhältnis war ein Klassenunterschied deutlich zu erkennen. Das Ergebnis blieb aus Sicht der Gastgeber schmeichelhaft. Unsere Treffer erzielten David Stemann (Foulelfmeter) und Maximilian Mensinger. In der Verlosung für das Halbfinale stehen neben unseren Germanen die TS Ober-Roden (7. VL Süd), der TSV Lengfeld (4. KOL DI-ODW) sowie die SG Ueberau (3. KL A DI).

Keine großen Experimente, volle Konzentration auf den Klassen tiefer spielenden Gegner des SC Hassia Dieburg. Diese Herangehensweise sollte sich auszahlen. Unsere Germanen ließen mit Nachdruck keine Zweifel daran, wer in die Vorschlussrunde des Kreispokals einziehen sollte. Nach soeben einer gespielten Minute waren die Weichen bereits gestellt, als unser Stürmer Mohammed Hakimi im gegnerischen Strafraum irregulär am Zuspiel gehindert wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän David Stemann (3.). Eine souveräne Führung, die nur in wenigen Ausnahmen wackelte. So geschehen bei einem Abschluss von Hassia-Spieler Johannes Euler

(9.) oder der guten Reaktion unseres Torhüters Christoph Kahl gegen eben jenen Euler im direkten Duell (40.). Demgegenüber standen eine Vielzahl an germanischen Torchancen, bei denen beispielsweise entweder der entscheidende Querpass ausblieb (16.) oder der Kopfball von Mohammed Hakimi nur knapp das Tor verfehlte (38.).

In der zweiten Spielhälfte waren die Spielanteile noch deutlicher verteilt. Unsere Germania dominierte das Kreispokalviertelfinale und der SC Hassia Dieburg kämpfte mit stumpfen Waffen gegen das drohende Ausscheiden. Als unser Mittelfeldspieler Maximilian Mensinger schließlich nach Vorarbeit Samuel Owusus den zweiten Treffer markierte (79.), waren alle Zweifel beseitigt und das Spiel endgültig entschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte unsere Germania den Zwischenstand durchaus schon früher erhöhen können. Sinan Özgün (47.) und Maximilian Mensinger (51.) ließen dabei hochkarätigste Torchancen verstreichen. Nachdem die Chancen für unsere Germanen durch David Stemann (68.) sowie Samuel Owusu (70.) ebenfalls ungenutzt blieben und Christoph Kahl ein weiteres Mal glänzend parierte (66.), war mit dem erlösenden 2:0 das Ticket ins Halbfinale gelöst.