Individuelle Fehler leiten Niederlage gegen Jahn Regensburg ein

Der Favorit aus Regensburg wankte, doch am Ende setzten sich die Bayern gegen das Germania-Futsal-Team mit 1:4 (0:1) durch. Stand es zur Halbzeit nur 0:1 für die Gäste, hatte man sich für die zweite Hälfte mehr vorgenommen und erzielte durch einen sehenswerten Alleingang von Salko Martinez den 1:1 Ausgleich.Doch dann profitierte das Gästeteam Mitte der zweiten Halbzeit von zwei individuellen Abwehrfehlern von GO Rhein-Main, die innerhalb von 60 Sekunden mit 3:1  davon zogen. Am Ende gewann Jahn Regensburg das Spiel mit 4:1 Toren.

„Über weite Strecken der Partie waren wir ein gleichwertiger Gegner“, so Spielertrainer Anton Kniller, „doch am Ende brachten uns kleine Konzentrationsschwächen um den verdienten Erfolg.“ Mit Zufriedenheit stellte der Trainer nach dem Treffen gegen Regensburg fest, dass die Disziplin im Team diesmal stimmte. „Wir haben bewiesen, dass man ohne unnötige und spielentscheidende Fouls Hektik aus dem Spiel nimmt und seine eigene Leistung dadurch steigern kann. Disziplin auf dem Spielfeld ist Grundlage des Erfolgs“.

Paradox ist, dass die Germania trotz dreier Niederlagen in Folge weiterhin den vierten Tabellenplatz verteidigen konnte. Die unmittelbare Konkurrenz musste ebenfalls heftig Federn lassen und konnte nicht vom Missgeschick der Germania profitieren. Somit ergibt sich nach dem elften Spieltag die Situation, dass sich, abgesehen von den Mannschaften der Plätze eins bis drei, die restlichen sieben Teams alle tief im Abstiegskampf befinden. 

Am nächsten Wochenende steht erneut ein Spiel gegen eine bayerische Mannschaft auf dem Programm. Die Germania muss beim TSV Neuried in München antreten (Samstag, 19.1.19, 16.00 Uhr). Neuried liegt mit einem Spiel weniger mit neun Punkten auf Tabellenplatz acht. „Wir hoffen, die Wettersituation in Süddeutschland beruhigt sich, damit wir kein Opfer des Schneechaos in Bayern werden“, hofft Team-Manager Bernd Barutta.

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