Zehn Minuten reichen zum Sieg

GO Rhein-Main Futsal – Futsal Nürnberg    5:2

Die Niederlage beim TSV Weilimdorf noch in den Knochen, verteidigte GO Rhein-Main Futsal mit dem klaren 5:2 Sieg gegen Futsal Nürnberg(8.) den dritten Tabellenplatz der Futsal Regionalliga. In der ersten Halbzeit war es ein chancenreicher Schlagabtausch von beiden Seiten. Die Torausbeute war allerdings mäßig und es reichte nur zu einer 1:0 Führung durch ein Strafstoßtor von Goran Vracevic bis zur Pause. Danach machte das Team von Spielertrainer Anton Kniller und Georgi Lovchev Ernst und baute die Führung innerhalb 10 Minuten auf 4:1 aus. Den unglaublich guten Reflexen ihres Torwarts Hrvoje Cvitanovic war es jedoch zu verdanken, dass Nürnberg nicht mehr herankam. Die weiteren Tore schossen Sakko Quezada, Davor Stankovic und zweimal Sharhrokh Azmani.

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Unnötige Fouls führen zur Niederlage bei Weilimdorf

Gegen den amtierenden süddeutschen Meister TSV Weilimdorf bot das Germania Futsal-Team erneut eine gute Leistung. Am Ende war es vor allem die große Anzahl von Fouls, die einen Punktgewinn in Stuttgart verhinderte. 4:6 (1:5) hieß es am Ende aus Sicht von GO Rhein-Main.
Die ersten zehn Minuten wurden regelrecht verschlafen. Der TSV Weilimdorf führte schnell 3:0. Doch nachdem Georgi Lovchev den Anschlusstreffer erzielt hatte, konnten die rund 50 Zuschauer eine ausgeglichene Partie erleben. Beide Mannschaften besaßen mehrere Chancen, weitere Treffer zu erzielen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit folgte dann jedoch ein herber Rückschlag. Die Fouls sechs und sieben der Germania wurden zwei Minuten vor der Halbzeitsirene mit zwei Zehn-Meter-Strafstöße für das Heimteam bestraft, die sicher verwandelt wurden und Weilimdorf eine beruhigende 5:1-Führung bescherten.
Nach dem Seitenwechsel verlegten sich die Gastgeber auf eine defensivere Taktik. Im Vordergrund stand der Versuch, das Ergebnis zu halten und vor allem die Germania nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Doch der TSV hatte die Rechnung ohne die Rödermärker gemacht. In den letzten fünf Minuten der Partie brannte GO Rhein-Main ein wahres Feuerwerk ab. Die Besucher rieben sich verwundert die Augen. Tor um Tor wurde der Rückstand verringert. Nach Toren durch Milos Radan (2) und Salko Quezada Martinez stand es plötzlich nur noch 4:5.
In den letzten 120 Sekunden stand das Spiel auf der Kippe. Dann zerstörte ein erneutes Foul alle Hoffnungen. Wieder gab es einen Zehn-Meter für den Tabellenführer, das 4:6 war die Folge und das Spiel entschieden.
Für das Trainergespann Kniller/Lovchev kein Weltuntergang: „Natürlich wäre es schön, beim Tabellenführer einen Punkt zu entführen“, so Lovchev, „doch wir müssen anerkennen, gegen einen hervorragenden Gegner gespielt zu haben, der uns vor allem in Sachen Cleverness noch etwas Voraus hat“. Entscheidend seien die Spiele gegen die Mannschaften auf Augenhöhe. Auf einen Erfolg besteht im Heimspiel am 3. November 2018 die nächste Chance. Da trifft GO Rhein-Main in Urberach auf das Team von Futsal Nürnberg.

 

 

Renato Vidovic als Garant für den Sieg gegen Neuried 


Mit 5:3 (3:2) besiegte GO Rhein-Main in eigener Halle den TSV Neuried und gewinnt damit auch das zweite Heimspiel der neuen Saison in der Futsal-Regionalliga Süd. Matchwinner war dabei Kapitän Renato Vidovic, der mit seinen ersten drei Saisontreffern den Grundstein für den Erfolg legte.
Nach der knappen und unglücklichen Niederlage in der Vorwoche bei Ex-Meister Jahn Regensburg (4:5) war ein Sieg der Germania gegen den Neuling aus Bayern fest eingeplant. „Wir wollten den Gegner von Beginn an unter Druck setzen, was uns in der Anfangsphase auch perfekt gelang“, beschrieb Anton Kniller die Taktik seines Teams. 
Unter der aufmerksamen Beobachtung von DFB-Futsal-Nationaltrainer Marcel Loosveld, der zum wiederholten Male eine Stippvisite in Rödermark gab, überzeugte die Germania zu Beginn der Partie. Nach elf Minuten führte GO Rhein-Main durch Tore von Davor Stankovic und Milorad Dzabic mit 2:0. Doch im Anschluss zeigte sich, dass der Gast aus Neuried nicht gewillt war, frühzeitig das Spiel aufzugeben. Denn innerhalb von zwei Minuten glich der stärker werdende TSV aus. Das Spiel drohte zu kippen. Dann nahm jedoch Kapitän Vidovic das Heft des Handelns in die Hand und sorgte in der 16. Minute mit seinem ersten Treffer für die erneute Führung der Germania zur Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. „Es zeigte sich erneut“, so Co-Trainer Georgi Lovchev in seiner Analyse, „dass das Niveau der Liga in diesem Jahr von allen Klubs weiter gesteigert wurde.“ Die Entscheidung fiel dann Mitte der zweiten Halbzeit durch die Treffer zwei und drei von Vidovic, die GO Rhein-Main einen 5:3-Vorsprung sicherten. Da bei den Gästen mit zunehmender Spieldauer die Kräfte etwas schwanden, kam der zweite Saisonsieg von GO Rhein-Main in den letzten Minuten nicht mehr ernsthaft in Gefahr.
Eine Schrecksekunde erlebten Spieler und Zuschauer, als Anton Kniller nach einem Zweikampf auf dem Boden liegen blieb und oberhalb seines Auges stark blutete. Zwar konnte Spielertrainer Kniller die Partie nicht mehr fortsetzen, doch glücklicherweise stellte sich die Verletzung über der Augenbraue als nicht so schwer heraus. Knillers Einsatz im nächsten Meisterschaftsspiel am 13. Oktober 2018 gegen Tabellenführer Weilimdorf ist nicht gefährdet.

Großer Kampfgeist wurde beim Jahn nicht belohnt

Die große Überraschung beim ersten Auswärtsspiel der Saison in der Futsal-Regionalliga Süd ist ausgeblieben. Nach einem in der Schlussphase hektischen Spiel verlor das GO Rhein-Main Team bei Jahn Regensburg sehr unglücklich mit 4:5 (1:2).

Der deutsche Ex-Meister aus Bayern begann die Partie überlegen, ging früh in Führung und schien mit dem Heimvorteil auf klarem Siegeskurs. Doch die Germania-Mannschaft kämpfte sich ins Spiel zurück und erzielte kurz nach der Halbzeit den vom kleinen mitgereisten Anhang viel umjubelten 2:2 Ausgleich. Und auch die erneute 4:2-Führung durch den Favoriten brach die Moral der Rödermarker nicht. Im Gegenteil, Go Rhein-Main gewann immer mehr Spielanteile und spielte fortan mit Flying-Goalkeeper, um die Regensburger unter Druck zu setzen. Mit Erfolg: Zwei Minuten vor der Schlusssirene gelang der erneute Ausgleich zum 4:4.

Auf beiden Seiten nahm in den Schlusssekunden die Hektik zu. Beide Teams hofften auf den entscheidenden Treffer. Der Gastgeber hatte das Glück auf seiner Seite: Eine Freistoßsituation nutzte der Jahn 75 Sekunden vor Schluss zum Siegtreffer, als die Germania-Abwehr für wenige Sekunden die Ordnung verloren hatte. „Unser großes Engagement wurde an diesem Tage leider nicht belohnt“, resümierte Kapitän Renato Vidovic kurz und knapp.

Als verlässliche Torschützen des Germania-Teams erwiesen sich erneut Shahrokh Azmani und Milos Radan, die beide zwei Treffer erzielen konnten. Eine überragende Leistung zeigte erneut Torwart Hrvoje Cvitanovic, der in der ersten Halbzeit gleich zwei Zehn-Meter-Strafstöße parieren konnte.

Klarer 9:4 Auftaktsieg gegen Neuling TSV 1860 München

Der erhoffte Sieg zum Auftakt der neuen Futsal-Saison in der Regionalliga Süd wurde mit einer souveränen Leistung erreicht. Die Münchener Löwen konnten in eigener Halle mit 9:4 (5:2) bezwungen werden.

Von Beginn an war das Germania-Team die bestimmende Mannschaft auf dem Platz. Der Neuling aus Bayern zog sich weit in die eigene Hälfte zurück. Umso überraschender gingen die Gäste in der sechsten Minute in Führung. Das Tor hatte Signalwirkung für GO Rhein-Main und machte deutlich, dass schöne Kombinationen allein nicht zum Erfolg führen. Der Druck wurde erhöht, und nachdem Georgi Lovchev (9.) und Shahrokh Azmani (12.) mit ihren ersten Saisontreffern Ober-Roden in Führung gebracht hatten, wurde deutlich, dass die Gastgeber nicht gewillt waren, Punkte zu verschenken.

„Wir können mit dem Sieg hoch zufrieden sein“, bestätigte Spielertrainer Anton Kniller. „Der Trainingsfleiß zeigt erste positive Ergebnisse.“ Auf diese Basis könne die Mannschaft mittelfristig aufbauen, um auch gegen stärkere Gegner in der Liga nicht mehr chancenlos zu sein.

Als verlässliche Torschützen erwiesen sich einmal mehr gestandene Mannschaftsmitglieder.  Georgi Lovchev (3) und Shahrokh Azmania (2) schlossen nahtlos an ihre Treffsicherheit der vergangenen Saison an. Milos Radan (2), Salko Martinez und Neuverpflichtung Davor Stankovic steuerten die weiteren Treffer bei. Der ehemalige Nationalspieler Stankovic hatte erst am Vortag der Begegnung die lang ersehnte Freigabe des Serbischen Fußballverbandes erhalten.

Für ein Farbenfestival sorgten die Schiedsrichter. Neben drei gelber Karten zeigten sie auf beiden Seiten jeweils einmal Rot. Bei der Germania erwischte es Torwart Dino Hamidovic. Gleich in seinem ersten Einsatz zwischen den Pfosten ereilte ihn das Schicksal nach 16 Minuten, als er außerhalb des Strafraumes den Ball mit den Händen abwehrte.

Am kommenden Wochenende wartet im Auswärtsspiel mit Jahn Regensburg der Deutsche Meister von 2017 auf GO Rhein-Main. Eine erste harte Bewährungsprobe für das Team aus Rödermark. Der Mannschaftsbus startet samstags (29.9.18) um 11 Uhr in die Oberpfalz. Fans dürfen das Team gerne begleiten und können sich per E-Mail unter barutta61@web.dezur Mitfahrt anmelden.

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Große Vorfreude auf Saisonstart gegen einen klangvollen Namen


Die Futsal-Mannschaft des TSV 1860 München startet als Neuling in die neue Saison der Futsal-Regionalliga Süd. Zur Premiere müssen die Bayern am Wochenende bei GO (Germania Ober-Roden) Rhein-Main in Rödermark antreten. Ein lukratives Auftaktmatch zum Beginn der neuen Spielzeit für die Rödermärker. Anstoß ist am Samstag, 22. September 2018, 15.00 Uhr in der Halle Urberach, die ab sofort der ständige Austragungsort der Regionalliga-Spiele ist.

„Wir erhoffen uns natürlich einen Sieg zum Beginn der neuen Spielzeit“, erklärt Anton Kniller. Neben seiner aktiven Rolle als wichtiger Spieler im Team von GO Rhein-Main übernimmt der Frankfurter in dieser Saison auch die Rolle des Cheftrainers. „Wir haben uns in den letzten Wochen verstärkt und uns gut auf die Saison vorbereitet“, so Kniller weiter. Dies sei auch unbedingt erforderlich, denn auch die Konkurrenz verbessert sich kontinuierlich.

Das Spiel gegen den Aufsteiger aus München wird eine wichtige Standortbestimmung sein. Die Münchener Löwen gelten als große Unbekannte in der Liga. „Es ist schwer, das Leistungsniveau von 1860 München realistisch einzuschätzen“, muss Kniller eingestehen. Doch bayerische Teams stehen für Qualität in der Futsal-Regionalliga Süd. Während von den einstmals vier hessischen Mannschaften in der höchsten Futsal-Spielklasse nur noch GO Rhein-Main vertreten ist, stieg der Anteil bayerischer Vereine kontinuierlich an. Inzwischen kommen fünf der zehn Regionalligisten aus Bayern.

Für GO Rhein-Main bleibt das erste sportliche Ziel in der Liga natürlich der erneute Klassenerhalt. Neben den bereits in der vergangenen Saison aktiven Spielern gibt es einige Neuzugänge zu verzeichnen. Mit dazu beitragen sollen wichtige Verstärkungen vor allem mit Spielern aus großen Futsal-Nationen. Eine Reihe von Futsalern vom Balkan trägt in der neuen Saison das Germania-Trikot: Vom Futsal-Erstligisten MNK Salines aus Tuzla kommt Dino Hamidovic nach Ober-Roden. Der Torwart erhielt nach neunmonatiger Wartezeit endlich seine Spielberechtigung. Er kommt ebenso aus Bosnien-Herzegowina wie Goran Vracevic und Milorad Dzabic. Aus Serbien verstärkt der ehemalige Nationalspieler Davor Stancovic GO Rhein-Main. Milos Radan, der in der vergangenen Saison nur einen Einsatz im GO Rhein-Main Team zu verzeichnen hatte, steht jetzt der Mannschaft in der kompletten Saison zur Verfügung. Der Kroate spielte früher bereits in der Futsal-Mannschaft von Eintracht Frankfurt. Weitere Zugänge sind Alexander Franz, Oliver Ginnergardt und Andreas Pöpke.